Unsere Welt verändert sich immer schneller. Die voranschreitende Digitalisierung stellt uns alle vor neue Herausforderungen. Sie bietet aber auch neue Chancen und Möglichkeiten. Dies ist vor allem in der Entwicklung der Unterhaltungstechnologie zu sehen. Computer werden immer schneller und performanter. Mobile Endgeräte, wie zum Beispiel das iPad, brillieren in der Darstellung von Inhalten.
Mit der steigenden Performance werden die Geräte aber gleichzeitig auch stromsparender, wie die Akkulaufzeiten moderner Smartphones wie des Huawei P30 eindrucksvoll zeigen.
Aber nicht nur die Hardware macht große Sprünge, auch die Software entwickelt sich rasant weiter und bietet uns als Anwendern eine große und verknüpfte digitale Welt. Schon heute können wir Inhalte barrierefrei zwischen iPads und Computern verteilen und büßen weder Qualität noch Leistung ein. Doch was sind die nächsten Entwicklungsschritte?
Rechenleistung in der Cloud
Die größte und wohl vielversprechendste Entwicklung der jüngsten Zeit ist wohl die Idee, dass Rechen- und Arbeitsleistung von Computern und Endgeräten nicht mehr individuell aufgebracht werden muss. Viel effektiver ist es, komplexe Prozesse zentral von speziellen Maschinen erledigen zu lassen und nur noch das Ergebnis an Computer oder zum Beispiel an das iPad auszuliefern. Dieses Cloud-Computing setzt lediglich schnelle Internetverbindungen voraus, was aber vor allem in Zeiten von 5G und Glasfaserleitungen immer weniger ein Problem ist.
Doch was heißt das nun im Alltag?
Der PC: Bald nur noch ein Ausgabegerät?
Für Endverbraucher könnte das Wettrennen um aktuelle Hardware enden. So müssten zum Beispiel Gamer nicht mehr alle paar Jahre ihre Computer nachrüsten, da alle aufwendigen Rechenaufgaben in der Cloud erledigt werden. Entsprechend würden auch die neuesten Computer- und Videospiele selbst auf alten Computern in der höchsten Qualität darstellbar werden, sofern diese Computer in der Lage sind, einen aktuellen Browser zu unterstützen und Zugang zum Internet haben. Unsere Geräte werden also immer mehr Wiedergabegeräte, die vor allem eine optimale Darstellung von Inhalten gewähren müssen.